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"Toscany"
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Ein Rundgang um den Kölner Dom
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Am
Sonntag waren wir bei meinem Sohn in Köln. |
Das
Wetter war wunderschön, wir hatten einen herrlichen sonnigen Herbst-Tag.
Deshalb zog es uns |
ins
Freie, und natürlich auch zum Dom. |
Ich
finde es immer wieder interessant was sich alles in unmittelbarer
Nähe des Domes abspielt. |
Heute
parkten wir direkt am Rhein, um von dort durch die Gassen zwischen
diesen Häusern |
zu
schlendern. |
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Vom
Rhein aus gesehen sieht man die Rückseite des Doms und die
Kölner Philharmonie.
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Die
neugebaute Halle der Kölner Philharmonie liegt unter |
diesem
Platz. Zur Zeit war ein Konzert und mit Erstaunen sahen wir rund um
den Platz Ordner stehen, |
die
jeden am Betreten des Platzes hinderten |
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Denn
den Architekten ist ein verhängnisvoller Fehler bei der Planung
unterlaufen: Der Platz ist das Dach
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der
Halle, und beim Betreten wird der Schall direkt in den Innenraum übertragen,
so dass |
Konzerte und auch Proben gar nicht möglich sind. |
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Da
diese Schilder nicht ausreichen, es gibt ja immer Menschen die sowas
ignorieren, müssen jedesmal |
viele
Ordner um den Platz verteilt aufpassen, und jegliches Betreten verhindern.
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Ein
Wahnsinn, wenn man bedenkt was da für zusätzlich Kosten
entstehen. |
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Wir
liefen neben diesem Platz links herum um den Dom. Hier steht eine
Mauer, über die man in |
einen
Graben schauen kann. In dem Graben befindet sich die Werkstatt der
Bildhauer und Steinmetze, |
die
hier einen Arbeitplatz gefunden haben der wohl nie zuende geht. |
Hier steht eine neue Turm-Spitze , |
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Figuren
und viel neues Steinmaterial |
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Dies
ist der Blick direkt nach oben , oberhalb von diesem Graben.Dort wartet
noch unedlich viel Arbeit |
auf
die Restauratoren.... |
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Wir
liefen weiter und kamen zu dem Platz neben dem Dom. Auch von der Seite
sieht der Dom recht |
gewaltig
aus. Hier standen viele Menschen und sahen zu, wie Skater über
den Platz flitzten. |
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Sie
hatten sich Hindernisse aufgestellt, und fuhren blitzschnell diese
Strecke ab, mal rückwärts, oder |
mit
total verdrehten Beinen, oder riskanten Sprüngen. |
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Dann
liefen wir weiter und kamen zum Platz vor dem Haupteingang des Doms.
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Auch
hier gibt es immer viel interessantes zu sehen, Touristen aus aller
Welt , Musiker, |
Maler,
die große Bilder auf die Strassen malen, |
Stände an denen auf die verschiedensten Hilfsorganisationen aufmerksam
gemacht wird uvm... |
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Ganz
unscheinbar am Rande des Platzes sieht man ein altes Stein-Tor. |
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Es
ist das Seitenportal des römischen Nordtores, welches 50 Jahre
n. Chr. hier erbaut wurde. |
1971
wurde dieses Tor auf den sichtbaren Rest der alten Mauer wieder aufgebaut. |
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Seit
ein paar Jahren stehen diese Fahrzeuge auf der Domplatte. Damit kann
man sich durch die |
Innenstadt
fahren lassen, denn es sind Fahrräder, ohne Motor; so dass man
auch durch die Fußgängerzone |
gefahren
werden kann |
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Wenn
man direkt vor dem Dom steht muß man einfach hinauf schauen.
Es ist immer wieder ein |
beeindruckendes
Gefühl , wie gewaltig dieses Bauwek ist. Auch wenn ich direkt
davor stehend nicht den |
ganzen
Dom auf das Foto bekomme, konnte ich es nicht lassen dieses Fotos
zu machen. |
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Der
Dom ist eine ständige Baustelle, an irgendeiner Stelle sieht
man immer die Gerüste. |
...und
so sauber sieht das Mauerwerk nach der Reinigung aus.(Links im Bild
der helle gereinigte Putz) |
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Bis
die letzten Steine des Doms gereinigt sind, werden die ersten wohl
wieder verschmutzt sein. |
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Vom
Haupteingang aus liefen wir links herum weiter um den Dom. Dort befindet
sich in unmittelbarer |
Nähe
der Bahnhof, direkt daneben diese blaue Konzerthalle. |
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Gerade
fährt ein Zug, vor der Halle in den Bahnhof ein... Ich kann mir
nicht vorstellen, dass es hier mit |
der
Akustik besser ist als in der Philharmonie. |
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Jetzt
waren wir schon um den ganzen Dom gelaufen und kamen wieder zu dem
Platz auf der Rückseite. |
Breite
Treppen führen hinunter zu einem weiteren Platz , der an eine
Wiese anschließt, die bis zum |
Rheinufer
geht. |
Hier haben Straßenkünstler den Platz zu einer Art "Freilichtbühne"
umfunktioniert und bieten ein |
Programm,
für das man im Variete viel Geld bezahlen würde. |
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Dieser
Künstler führte eine Hundedressur vor, die das Puplikum
zu wahren Begeisterungsstürmen |
animierte.Man
konnte einfach nicht vorbeilaufen... |
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Rundherum
standen die Menschen , oder saßen auf der Treppe um sich die
Darbietungen anzusehen.. |
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Hier
sieht man einen Drahtseilakrobaten , der nachher auch noch mit brennenden
Fackeln jonglierte. |
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Auch
wenn es auf den Fotos nicht so aussieht, war es richtig sommerlich
warm, und nachdem ich mich |
endlich
von den Darbietungen trennen konnte, suchten wir uns einen schönen
Platz in einem der Lokale |
am
Rhein. |
Auf
dem Rückweg machte mich mein Sohn dann noch auf die Inschrift
dieses Hauses aufmerksam, an dem |
wir wahrschweinlich vorbeigefahren wären, ohne es näher
zu beachten. |
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Hier
sieht man einen vergrößerten Ausschnitt von der Schrift
, direkt unter dem Fenstervorbau. |
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Wie
schön, wenn man schon große Kinder hat, von denen man noch
was lernen kann, und die einem so eine |
tolle "Stadtrundführung" bieten. |
Insgesam war es ein wunderschöner sonniger Herbsttag, und |
obwohl
unser Spaziergang nur rund um den Dom führte , war es doch sehr
interessant und lehrreich. |
Doch
die Stadt hat noch so viel zu bieten, es war bestimmt nicht mein letzter
Bericht aus Köln. |
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