Ostern 2004
  Teil 1
  Toscany
 
"Toscany"

 


 


 
Rückblick: Ostern 2004/ 1.Teil

Als sich im März die ersten frühlingshaften Temperaturen einstellten , planten wir die Ostertage,

wie im letzten Jahr im Sauerland zu verbringen. Doch je näher der Termin kam, umso schlechter wurde
das Wetter und die Temperaturen sanken.. Meine Lust in eine seit 1 Jahr unbewohnte
Jagdhütte zu fahren sank auch dementsprechend. Doch wir hatten unseren Entschluss mit der Familie
meiner Schwester gefasst und alle außer mir schienen sich auf die Tage zu freuen.
Also fuhren wir am Donnerstag los, da wir 1 Tag vor dem Eintreffen des Besuches noch alles auf
Vordermann bringen wollten.
Mittwoch hatten wir das Auto vollgepackt,
doch kurz vor der Abreise fielen uns noch zig Dinge ein, die unbedingt mit mussten .
Dazu musste das Auto dann umgepackt werden, und siehe da: wir hatten plötzlich richtig viel Platz! (das
kam mir schon irgendwie merkwürdig vor)
Langsam freute ich mich allerdings doch, denn ich wollte mich intensiv mit meiner neuen Digicam
auseinandersetzen. Sie hat so viele Funktionen dass ich alles nach Bedienungsanleitung in Ruhe
durchprobieren wollte. Ich hatte auch schon Ideen für eine neue Fotogeschichte.
 
Im Sonnenschein fuhren wir los. Doch je näher wir unserem Ziel kamen um so kälter wurde es
und die ersten Hügel waren schneebedeckt . Vor der Hütte lag kein Schnee, dafür war der Boden
ziemlich matschig und aufgeweicht. Doch wir wissen uns ja zu helfen und „polsterten“ den Weg
mit vielen Tannenzweigen, die im Wald neben der Hütte lagen.
Fast ohne Matsch konnten wir die Hütte betreten und die Fensterläden öffnen.
Da sahen wir das erste Unheil:
Marder hatten sich durch das Dach gefressen und waren durch die Öffnung in die Schlafzimmer
eingedrungen. Überall lag Dreck und Stücke der Dachisolierung herum.
Zum Glück waren wir früh dran, so dass wir erst einmal in den nächstem Baumarkt fahren konnten
um Bretter zu kaufen. Denn die Löcher mussten verschlossen werden, solch ein Schlafzimmer
konnten wir unseren Gästen nicht anbieten.
Ich wollte noch die Fensterläden öffnen, doch da sah ich schon die nächste Bescherung:
zwischen den Fensterläden und den Scheiben hatten sich Fledermäuse eingenistet. Sie hingen an den
Fliegengittern die sich gelöst hatten und somit sämtlichem Ungeziefer, wie Spinnen , Käfern
und ekeligen Fliegen mit hellgrünen großenFlügeln den Weg ins Haus öffneten.
 
Zum Glück hatten wir einen neuen Stabsauger mit, doch es dauerte nachher Stunden bis
alles von Spinnennetzen und Ungeziefer befreit war.
Das alles war noch ganz spannend, denn ich hatte Fledermäuse noch nie so nah gesehen.
Deshalb war es selbstverständlich Fotos von den niedlichen Tierchen zu schießen.
 

 

Bis jetzt war die Laune auch noch gut. Doch wir ahnten auch noch nicht, was noch auf uns zukam....
Ostern Teil 2
 
   
   
   
   
 
 
   
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(c) 2004 Toscany toscany56@gmx.de
letzte Änderung: 06.05.2004 15:14